Onlinehilfe zu EasyWk 5Zeitmessanlagen |
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EasyWk
unterstützt die Verwendung von elektronischen Zeitmessanlagen des Typs
Colorado, Daktronics Omnisport 1000, Daktronics Omnisport 2000, Omega OSM6
und Omega Ares 21. Die Zeitmessanlagen werden über eine RS232-Schnittstelle
mit dem Protokollcomputer verbunden und ermöglichen die Übernahme
der geschwommenen Zeiten. Damit die Verbindung zwischen der elektronischen
Zeitmessanlage und dem Protokollcomputer einwandfrei funktioniert, müssen
in den allgemeinen Einstellungen, Registerkarte Zeitmessanlage die entsprechenden
Einstellungen vorgenommen werden.
Die Arbeitsweise der verschiedenen Zeitmessanlagen unterscheidet sich von Anlagentyp zu Anlagentyp. Deshalb sind die Dialog für die verschiendenen Zeitmessanlagen unterschiedlich. Da der Unterschied aber nur in den Kommunikationsfunktionen liegt, ist der prinzipielle Aufbau des Dialogs bei allen Anlagen gleich und wird zunächst allgemein gültig beschrieben. Grundsätzliche ArbeitsweiseAlle Dialoge für elektronische Zeitmessanlagen sind so gestaltet, dass nach dem Öffnen des Bildes die Menüfunktionen von EasyWk weiterhin zur Verfügung stehen. Damit können beispielsweise Teilnehmerdaten geändert, Protokolle erstellt oder Urkunden gedruckt werden, während der Zeitmessdialog geöffnet ist. Eine Kommunikation mit der Zeitmessanlage ist nur möglich, solange der Zeitmessdialog geöffnet ist. Der Zeitmessdialog ist, wie auch die Ergebniseingabe, lauforientert, d.h. es wird immer ein vollständiger Lauf angezeigt. Der Lauf, der aktuell in der Zeitmessanlage angezeigt wird, kann in den manuellen Ergebniseingabe nicht verändert werden. Die Zeitmessdialoge stellen eine Schaltfläche zur Verfügung, mit der die Verbindung zur Zeitmessanlage hergestellt werden kann. Diese Schaltfläche trägt die Bezeichnung Verbinden. Die Verbindung wird nur aufgebaut, wenn diese Funktion angewählt wird. Besteht eine Verbindung, so ändert sich die Schaltfläche zu Trennen. Wird die Funktion Trennen gewählt, so besteht keine Verbindung zur Zeitmessanlage mehr. Sollte es zu Kommunikationsproblemen kommen, trennt das Programm die Verbindung von sich aus. Eine Kommunikation mit der Zeitmessanlage ist nur möglich, solange eine Verbindung besteht. Verbinden stellt eine Verbindung zur Zeitmessanlage her und wird dann zur Funktion Trennen. Im oberen Teil des Bildes wird der aktuell angewählte Lauf angezeigt. Dabei stehen die einzelnen Bahnen nebeneinander und die Zeiten eines Teilnehmers untereinander. Aus dem Dialog sind für jede Bahn neben dem Teilnehmer, Jahrgang und Verein auch der aktuelle Status (OK, abgemeldet, nicht angetreten, aufgegeben) sowie alle von der Anlage gesendeten Zeiten ersichtlich. Dabei sendet nicht jeder Anlagentyp alle Zeiten, Reaktionszeiten gibt es beispielsweise nur auf wenigen Anlagenkonstellationen. Die Anzahl der Zwischenzeiten ergibt sich automatisch aus der Beckenlänge und der Angabe, ob die Anschlagmatten nur im Zielbereich oder im Ziel- und Wendebereich installiert sind. Die Anzahl der Zwischenzeiten kan also nicht direkt beeinflusst werden. Das Programm speichert automatisch alle eingehenden Zwischenzeiten, die von der Anlage kommen. Standardmässig werden auch alle gespeicherten Zwischenzeiten im Protokoll vermerkt. Dies ist zulässig, da laut WB 100m-Zwischenzeiten angezeigt werden müssen, es aber keine Aussage darüber gibt, da 50m-Zwischenzeiten nicht im Protokoll erscheinen dürfen. Sind auch 50m-Zwischenzeiten gespeichert und sollen nur die WB-Zwischenzeiten (100m Zwischenzeiten) im Protokoll erscheinen, so kann dies in der Veranstaltungsdaten eingestellt werden. Funktionen für alle ZeitmessanlagenEinige Funktionen sind für alle Zeitmessanlagen gleich. Hierbei handelt es sich vor allem um die Funktionen zum Wechseln von Wettkampf und Lauf sowie um die Funktionen zur Beeinflussung der eingegangenen Daten.
Werden von der Anlage Daten für eine Bahn gesendet, die im Datenbestand von EasyWk leer sein sollte, so wird nachgefragt, was mit dieser Daten passieren soll. Zunächst wird gefragt, ob ein Schwimmer aus einem anderen Lauf des selben Wettkampfs hierher verschoben werden soll. Wird diese Frage mit Ja beantwortet, wird der entsprechende Schwimmer aus dem ausgewählten Lauf und Bahn in den aktuellen Lauf verschoben und die Daten werden ihm zugeordnet. Dabei wird intern das Meldeergebnis verändert, so dass der verschobene Schwimmer nun immer in diesem Lauf ist. Wird die Frage mit Nein beantwortet, so wird gefragt, ob ein Schwimmer nachgemeldet werden soll. Dabei kann der gewünschte Schwimmer nur ausgewählt werden, d.h. er muss in den Daten vorhanden sein. Wird diese Frage mit Ja beantwortet so wird der ausgewählte Schwimmer in diesen Lauf gesetzt und die Daten werden ihm zugeordnet. Werden beide Fragen mit Nein beantwortet, so werden die Daten auf der leeren Bahn nicht verwendet. Die speziellen Funktionen für die verschiedenen Zeitmessanlagen sind nachfolgend beschrieben:
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